CDU Bischofswerda

Die Bundestagsabgeordnete Mari Michalk stellt sich 2017 nicht erneut zur Wahl

In einer Presseerklärung teile Frau Maria Michalk, MdB, heute mit, dass sie nach reiflicher Überlegung die Entscheidung getroffen, aus familiären Gründen sich nicht mehr zur Wahl zu stellen und somit im Alter von 67 Jahren aus der aktiven Politik auszuscheiden.

Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Worlaut der Presseerklärung.

Presseerklärung:

Seit 2002 bin ich im Wahlkreis Bautzen direkt gewählte Bundestagsabgeordnete. Dieses Mandat ist mir eine große Ehre und Verpflichtung, die ich sehr ernst nehme. Auch wenn in all den Jahren nicht jedes mir vorgetragene Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu ihrer persönlichen Zufriedenheit gelöst werden konnte, so war ich an vielen Stellen Tür-öffner, Fördermittelbeschaffer oder Schlichter. Oftmals waren Entwicklungen und Vor-kommnisse im Wahlkreis oder allein das Wissen darüber Anlass für bestimmte gesetzli-che Initiativen oder Formulierungen. Aktuelles Beispiel ist die endlich eingeführte Ent-schädigung für geleistete Zwangsarbeit.

Das bürgernahe Engagement für unsere zweisprachige Oberlausitz macht mir nach wie vor viel Freude. Als Sorbin bin ich in Berlin gern Interessensvertreterin für alle Minderheitenangelegenheiten. Meine derzeitige Funktion als gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gibt mir zusätzlichen Einfluss und Gestaltungsspielraum. Sie bindet viel Kraft, dominiert aber nicht die Wahlkreisarbeit. So soll es auch bis zum Ende der Wahlperiode bleiben.
Da in den nächsten Wochen die Grundlagen für die nächste Bundestagswahl im Jahr 2017 gelegt werden und in der CDU des Landkreises Bautzen die Nominierung des/ der Bundestagskandidaten vorbereitet wird, habe ich nach reiflicher Überlegung die Entscheidung getroffen, mich aus familiären Gründen nicht mehr zur Wahl zu stellen.
Ich werde dann aus heutiger Sicht mit 67 Jahren aus der aktiven Politik ausscheiden.

Allen meinen Wählerinnen und Wählern versichere ich, bis zum September 2017 weiter-hin voller Elan zu arbeiten und immer ein „offenes Ohr“ für ihre Anliegen zu haben