CDU Bischofswerda

Bautzener CDU-Kreisverband fordert Erhalt von Schulen im ländlichen Raum

„Schulpolitik muss auch demographische Entwicklungen aufnehmen, dazu benötigen wir im ländlichen Raum auch eine entsprechende Schullandschaft“, dies die grundsätzliche Forderung eines Antrages des CDU-Kreisverbandes Bautzen an den in Kürze stattfindenden CDU- Landesparteitag.

In seiner jüngsten Kreisvorstandssitzung billigten die Anwesenden einstimmig den auf Initiative der CDU-Landtagsabgeordneten Patricia Wissel und des CDU-Regionalverbandes Bischofswerda sowie der umliegenden Ortsverbände erarbeiteten Antrag, in der nächsten Legislaturperiode des Sächsischen Landtages das Schulgesetz so anzupassen, dass kleine Grund- und Oberschulen im ländlichen Raum langfristig gesichert sind.

Insbesondere wird in diesem Antrag gefordert, bis zum Inkrafttreten der Änderungen des Schulgesetzes das bestehende Moratorium für Mitwirkungsentzugsverfahren für Oberschulen durch den Sächsischen Landtag zu verlängern und auf Grundschulen im ländlichen Raum zu erweitern. Es wird ebenso gefordert, die für den Erhalt der Schulstandorte und die Qualitätssicherung von Schulbildung im ländlichen Raum notwendigen Lehrerstellen im Doppelhaushalt 2015/16 zu schaffen.

Bereits im April 2013 hat Frau Wissel das Diskussionspapier „Schulen im ländlichen Raum erhalten - neue Wege beschreiten“ veröffentlicht. Sie hatte sich mit einem Schreiben an die Kultusministerin Kurth und den CDU- Fraktionsvorsitzenden Flath gewandt